Ein Fachartikel im US-amerikanischen Wissenschaftsjournal „Science“ brachte sie auf die Idee, die Th1-Antwort durch Bakterien zu stärken.

Die Krankheit kann zu schweren Leberschäden führen. Die STIKO empfiehlt Mädchen und Jungen, sich zwischen dem neunten und dem vierzehnten Lebensjahr gegen HP-Viren impfen zu lassen. Jetzt entstehen neue Therapien aus diesen Erkenntnissen. Um diese These zu prüfen, verglich von Mutius Kinder, die auf einem Bauernhof aufwuchsen, mit anderen Kindern. Denn dann kann das ungeborene Kind an einer Rötelnembryopathie erkranken.

Doch warum leiden inzwischen doppelt so viele Kinder an Asthma wie noch vor einer Generation?

„In den achtziger Jahren hat man gedacht, dass die Umweltverschmutzung schuld ist“, erklärt Harald Renz, Immunologe am Universitätsklinikum in Marburg.

Während das bei Heuschnupfen-Patienten häufig hilft, funktioniert die Hyposensibilisierung bislang bei Asthma-Patienten kaum. Neue Untersuchungen von genesenen Covid-19-Patienten dämpfen die Hoffnung auf eine lang anhaltende Immunität und damit auch auf eine lange Wirksamkeit einer möglichen Impfung.

Jetzt entstehen neue Therapien aus diesen Erkenntnissen. Sie ist auch für die meisten Fehlzeiten in der Schule verantwortlich“, erläutert Hansen, die nicht nur forscht, sondern als Kinderärztin auch die Allergieambulanz der Universitätsklinik Halle betreut. Doch als Forscher um Erika von Mutius nach der Wiedervereinigung in den stark luftverschmutzten Gebieten der ehemaligen DDR nicht wie erwartet mehr, sondern sogar weniger Asthmatiker fanden als im Westen, ließ sich das mit der so genannten Umwelthypothese nicht erklären.

Themen - Asthma und COPD begünstigen Grippe-Komplikation. Es ging darum zu verhindern, dass der Botenstoff Interleukin-4 sein verhängnisvolles Signal überbringen kann. Jungmäuse, die mit Hühnereiweiß und abgetöteten Listerien behandelt worden waren, bekamen kein Asthma.

Durch die Impfung mit einem Totimpfstoff wird weder die Krankheit hervorgerufen, noch können Impfviren an Dritte weitergegeben werden.

„Das ist ganz normal“, meint Immunologe Renz.

Bei Hansens asthmatischen Mäusen wirkte die mit Listerien verstärkte Hühnereiweiß-Spritze. Dazu überschütteten die Forscher ihn mit dem Molekül, an das er im Körper andocken würde und blockierten so die Signalübertragung. Bereits bestehende Infektionen können durch die Impfung nicht behandelt werden, sodass es ratsam ist, die Impfung vor dem ersten Sexualkontakt zu verabreichen.

Bei Impfgegnern hält sich hartnäckig die Vorstellung, Erkrankungen wie Asthma würden gerade durch Impfungen ausgelöst, da sich das Immunsystem von Kindern nicht ausreichend mit Erregern auseinandersetzen könne. - Schutz durch Impfung gegen Hepatitis A und B. „Nicht alle Keime sind schlecht“, meint von Mutius. +41-71-6700672

Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt. Die Heuschnupfensaison hat bereits begonnen.

CLINICAL IMMUNOL AND IMMUNOPATHOL 1981; 21:341-350 )(FOURNEAU JM. „Die Immunologen nennen das ‚ Toleranz induzieren‘“, erläutert Hansen. Bei der Hyposensibilisierung wird der Allergie auslösende Stoff in steigender Menge gespritzt.

Bei Gesunden stehen die Th2-Zellen mit den Th1-Zellen im Gleichgewicht. Im (seltenen) Vergleich von ungeimpften und geimpften Kindern zeigen letztere einer aktuellen amerikanischen Untersuchung zufolge eine deutlich höhere Rate an Asthma und allergischen Erkrankungen (Enriquez 2005) - hier gibt es jedoch auch gegenteilige Studienergebnisse, die bezüglich der Ekzem- und Asthmahäufigkeit keine entsprechenden Unterschied nachweisen können (Kummeling … „Dass die Gene dafür verantwortlich sind, ist unwahrscheinlich“, meint von Mutius. Einen Erfolg versprechenden Ansatz, Allergien zu verhindern, haben Münchner Forscher gefunden. Neuology 2004;63:772-3 ,RAVEL G. TOXICOLOGY 2004;196(3)211-6 , WRAITH DC.

Environ Health Perspect 1995, 103 Suppl 6: 73-6(Waly, M., Olteanu, H., Banerjee, R., Choi, S.W. Im Westen blieben die Kinder lange zu Hause und damit in keimarmer Umgebung.

„Eine Impfung gegen Asthma?“ Das wäre ein Traum!“, meint Ingrid Voigtmann vom Deutschen Allergie- und Asthmabund.

SEMIN (INSTITUTE OF MEDICINE ADVERSE EVENTS ASSOCIATED WITH CHILDHOOD VACCINES. Die Auslöser dieser krankhaften Reaktionen sind Botenstoffe der Th2-Zellen. In den ersten Lebensmonaten muss der Körper dann die Th1-Zellantwort aufbauen. Das Dokument mit dem Titel « Welche Impfungen sind für Asthmatiker empfehlenswert? Diese Vorstellung wurde nun durch eine groß angelegte Studie widerlegt. Zwar können nicht nur Impfungen, sondern auch natürliche Infektionen zu Autoimmunreaktionen führen, aber eine natürliche Infektion  unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von einer Impfinfektion: Der Infektionsweg ist ein anderer, indem die Impfung direkt in den Körper gespritzt wird und nicht den "Umweg" über die Schleimhäute nimmt.Das Vermeiden frühen Fremdeiweisskontaktes als Massnahme der Allergievorbeugung ist heute anerkannter Standard in der Kinderheilkunde. Außerdem sind die Lungen dieser Patienten schlecht belüftet, was Lungenentzündungen von vornherein begünstigt. Jetzt entstehen neue Therapien aus diesen Erkenntnissen. Sie glaubt, dass die dritte Gruppe von Th-Zellen, die regulatorischen T-Zellen, dazu in der Lage sind. „In manchen Regionen der Welt kommt Asthma so gut wie gar nicht vor“, bestätigt Asthma-Expertin Erika von Mutius, die an der Kinderklinik der Universität München arbeitet. Einen Erfolg versprechenden Ansatz, Allergien zu verhindern, haben Münchner Forscher gefunden.