Eine Stirnlampe darf in keinem Fall fehlen, wenn wir uns in die Finsternis der Karsthöhlen wagen möchten. 400 Metern biegen wir rechts ab.Unser erstes Höhlenabenteuer lässt nicht lange auf sich warten und ist auch schon bald ausgeschildert. Weil es während der Tour im Ein abwechslungsreicher Tag den man so schnell nicht vergisst. Einige davon sind reich an Tropfsteinen, andere weisen einen großen Reichtum an fossilen Knochen auf.
Wir folgen im Verlauf den Wegweisern zur Oswaldhöhle, durch die unser Wanderweg hindurchführen wird. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Ausgangspunkt der Wanderung ist der Marktplatz von Muggendorf. Wir können den Lichtspalt weit oben erkennen und ungefähr nachempfinden, wie gefährlich diese Aktion mit der damaligen Ausrüstung wohl gewesen sein mag. Wir wandern weiter bis zum Aussichtspunkt Koppenburg, der sich ebenfalls auf einem freien Felsvorsprung befindet. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin
Neben der traumhaften Naturlandschaft überzeugt die Fränkische Schweiz auch unterirdisch! Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Heute kann die Höhle gefahrlos auf einem Rundweg über Treppen und Emporen, die mit Geländern gesichert sind, begangen werden.Wir gehen von der Höhle bis zur Abzweigung zurück und genießen noch die Aussicht von der Koppenburg, bevor wir wieder am Parkplatz eintreffen.aus Richtung Doos (Waischenfeld bzw. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin
Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Wir erreichen diese nach etwa 1 1/4 Stunden seit der Riesenburghöhle und freuen uns auf die wohlersehnte Einkehr.Der Weiterweg erfolgt durch den Biergarten zunächst nach Norden (weiterhin gelber Kreis) und nach einer Linkskurve westsüdwestlich ansteigend nach Albertshof (25 Minuten seit der Kuchenmühle).An der Durchgangsstraße linkshaltend, durchqueren wir den Ort und biegen kurz vor dem Ortsausgang rechts auf eine Seitenstraße ab. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus. Wir gehen diese wenige Schritte in nordwestliche Richtung, wechseln am Parkplatz auf die andere Seite und überqueren die Wiesent über eine Holzbrücke.Auf schönem Pfad steuern wir nordwärts über Doos und ab dort nordwestwärts durch das malerische Aufseßtal die ausgeschilderte Kuchenmühle an. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Das sagenumworbene Quakenschloß oder aber die gigantische Riesenburg-Versturzhöhle sind landschaftliche Höhepunkte der Erdgeschichte. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin
Der ursprüngliche Eingang befindet sich in 13 Metern Höhe, so dass die Höhle nur durch Abseilen erreichbar war. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Ein Abenteuer für Groß und Klein ist die Höhlenwanderung um Muggendorf in der Fränkischen Schweiz.
Hier erwartet den mutigen Höhlenkundler die erste Herausforderung, wenn es nur durch Kriechen und Kraxeln in die Tiefen des "Hohlen Berges" geht.
50 Meter vor dem nach links führenden Weg zum Aussichtsturm nehmen wir noch die Doktorshöhle mit, die sich etwas versteckt rechts abseits des Weges einige Meter hangabwärts befindet.Nach dem Besuch von Höhle und Turm (1 1/2 Stunden seit dem Parkplatz) wandern wir zunächst auf gepflastertem Weg in östliche Richtung abwärts und halten uns nach 200 Metern rechts (grob südlich/Wm blaues Dreieck).Der Weg führt uns zur Höhle Quakenschloß, zum Aussichtsfelsen Adlerstein (beide ausgeschildert) sowie im Anschluss nach Engelhardsberg (eine gute Stunde seit dem Aussichtsturm).
Nur die Koordinaten für den Parkplatz haben wir vermisst. Diese Durchgangshöhle (30 Minuten seit dem Parkplatz) mit ihren 65 Metern Länge ist im mittleren Teil stockfinster, so dass wir zum ersten Mal unsere Stirnlampen benötigen. Foto: Lars Reichenberg, DAV Sektion AlpinClub Berlin Zumal auch noch Teile des Treppengeländers durchgerostet sind. Dieser führt nach zwei Minuten - weiter unten in einem Rechtsbogen - zur sagenumworbenen Witzenhöhle.
Auch hier besteht die Möglichkeit, in tiefere Bereiche vorzudringen, weshalb wir die Stirnlampe auch noch nicht weggepackt haben.Der Bereich der Witzenhöhle muss auf gleichem Pfad wieder verlassen werden. An der Straße in Engelhardsberg biegen wir links ab (nördlich), folgen ihr 150 Meter und biegen dann wieder rechts ab.Unsere Wegmarkierung ist jetzt der gelbe Kreis und das nächste ausgeschilderte Ziel die Riesenburg-Versturzhöhle, die wir nach einer weiteren Viertelstunde erreichen.Abwärts führend endet der Wanderweg kurze Zeit später an einer Straße. Die Höhle ist 65 Meter lang und bis zu 6 Meter hoch, die große Halle im Inneren ist 40 Meter lang.