Eine Umsetzung dieser Planung hätte verheerende Auswirkungen auf die rund 35.000 Beschäftigten bei Galeria Karstadt Kaufhof und im Konzern", so Nutzenberger. Die Auszahlung soll von 2022 bis 2024 vertagt und von der wirtschaftlichen Entwicklung abhängig gemacht werden.Laut Geiwitz liegen die Kostensenkungen aber nicht nur bei den Mitarbeitern. Anton Schlecker wurde 2017 Seine Kinder, Lars und Meike Schlecker wurden unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und Untreue schuldig gesprochen. Ihr Beitrag liegt deutlich unter 50 Prozent des Gesamtsparvolumens. Zudem drohen den verbliebenen Mitarbeitern erhebliche Gehaltseinbußen, da anstehende Entgeltsteigerungen ausgesetzt werden sollen. Man habe dem für Galeria Karstadt Kaufhof zuständigen Sachwalter Frank Kebekus ein Übernahmeangebot für die Filialen sowie die Zentrale in Essen gemacht, aber noch keine Rückmeldung erhalten.Die Kette passe ins Portfolio der Stiftung, die sich besonders für Frauen im Spitzensport einsetze, so Loitz. Signa und deren Gesellschafter René Benko sollen dem Bericht zufolge bereit sein, weiter in das Unternehmen zu investieren. Auch die HL-Märkte, die es heute nicht mehr gibt, gehören seit 1989 zur Rewe Group. Ob auch andere Galeria-Reisebüros außer der ehemaligen Thomas-Cook-Reisebüros betroffen sind, ist unklar.Die Sanierungspläne für Galeria Karstadt Kaufhof, an denen der Sachwalter Frank Kebekus und der Generalbevollmächtigte Arndt Geiwitz derzeit arbeiten, sparen die ehemaligen Thomas-Cook-Reisebüros ganz aus. Zu einer Einigung kam es nicht. Seit Ende März befindet sich die Kaufhaus-Kette, die infolge der Corona-Pandemie in eine akute Krise geraten ist, in einem Schutzschirm-Verfahren, um eine Insolvenz abzuwenden. Konzernchef Stephan Fanderl soll aufgrund von Missmanagement bei der Ausrichtung des krisengeplagten Konzerns vor der Abberufung stehen, wie Die Corona-Krise habe die Warenhauskette in eine äußerst schwierige Situation gebracht. Zum einen sollen Beschäftigten durch eine Transfergesellschaft tariflich abgesichert werden. Welche Filialen betroffen sind, blieb aber zunächst offen. Außerdem lasse sich das Online-Geschäft sicherlich ausbauen.Die Übernahme von Karstadt-Sports wäre ein weiterer Schritt einer umfassenden Umstrukturierung. Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof hatte im Juni angekündigt, sechs seiner elf Berliner Filialen und die Filiale in Potsdam zu schließen. Auch eine von zwei Karstadt-Sports-Filialen ist in Berlin weiter bedroht. Die Zahl der Filialschließungen fällt damit zumindest etwas geringer aus als zunächst befürchtet. "Galeria Karstadt Kaufhof ist nicht irgendwer. Auch ein Angebot der Loitz Stiftung, die ihr Interesse an einer Übernahme der Filialen von Karstadt Sports bekundete, ist noch offen. Betroffen von Krise sind auch andere Konzernableger wie die Dinea-Gastronomie und Karstadt Feinkost sowie die Le Buffet Restaurant & Café Gesellschaft. Am Montag haben in vielen Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof Betriebsversammlungen stattgefunden, auf denen der Betriebsrat die Beschäftigen über den Stand der Verhandlungen zur Rettung des angeschlagenen Warenhausriesen informierte. Zudem ist noch unklar, ob möglicherweise weitere Restaurants im Rahmen der Sanierung und Sparmaßnahmen geschlossen werden.Die Maßnahmen betreffen aber nicht nur jene Mitarbeiter, deren Arbeitsplatz akut gefährdet ist, sondern auch alle anderen.
Ein Teil von Co op ging später in Edeka Nord auf.Die von Karl-Heinz Kipp gegründeten Massa-Märkte werden heute von der Metro AG betrieben. Außerdem bleibe der im Dezember 2019 vereinbarte Integrationstarifvertrag in Kraft.Der gerichtlich bestellte Sachwalter Frank Kebekus begrüßte die Einigung mit den Arbeitnehmern. Laut einer Verdi-Pressemitteilung habe die Bundestarifkommission die Gespräche mit der Arbeitgeberseite am späten Montagabend unterbrochen. Seit Montag verhandeln die Mitarbeitervertreter mit der Unternehmensführung über einen Sozialtarifvertrag, ein Zukunftskonzept sowie einen Tarifvertrag zu "guter und gesunder Arbeit". Dutzende Filialen stehen vor dem Aus. Erst im Verlaufe dieser Woche sei möglicherweise mit Verhandlungsergebnissen zu rechnen, hieß es in Betriebsratskreisen.Längst drohen nicht nur den Warenhäusern von Galeria Karstadt Kaufhof selbst Schließungen und Einschnitte. Die Geschäftsführung schreibe außerdem, dass es "leider auch zu Standortschließungen und dementsprechend auch zu einem Arbeitsplatzabbau" kommen müsse, schrieb das Dabei sorgt die Corona-Krise für große Schwierigkeiten bei der ohnehin unter Druck stehenden Warenhauskette.
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Auch Benko scheint nicht bereit nochmals finanziell auszuhelfen und die Reisebüros erneut zu retten. Verluste gab es auch schon davor, allerdings verlor der Konzern während der Schließung der Filialen rund 80 Millionen Euro Umsatz pro Woche. Karstadt-Kaufhof: Durch Schließungen sind mehr als 700 Arbeitsplätze bedroht.
Gerade für viele strukturschwächere Innenstädte sei ein Verlust der Warenhäuser nach seiner Einschätzung kaum auszugleichen.Die Gewerkschaft Verdi warnte damals, eine Schließungswelle bei Galeria Karstadt Kaufhof werde Auswirkungen weit über das Unternehmen hinaus haben.
Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Verhandlungskreisen. Rund 6.000 Mitarbeiter dürften ihre Stelle verlieren.Bei der Sanierung von Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) wird es ernst: Insgesamt 62 der Für die Schließungsfilialen bestehe angesichts der Auswirkungen der Corona-Krise keine wirtschaftliche Fortführungsperspektive mehr, betonte Gleiwitz. Galeria Karstadt Kaufhof mit Sitz in Essen ist seit 2019 der zweitgrößte Warenhauskonzern in Europa (nach El Corte Inglés) mit europaweit 243 Standorten und rund 28.000 Mitarbeitern.Alleiniger Eigentümer ist die österreichische Signa Holding, die im Juni 2019 der kanadischen Hudson’s Bay Company für rund 1 Mrd.