war durch den Leos wichtigste innenpolitische Bestrebung war die Stärkung seiner Position im Reich, nachdem es 718 und 727 zu Usurpationsversuchen gekommen war. Geboren. Jedoch schrieb er angesichts der Schwäche seiner eigenen Stellung im Unterschied zu Leo I. die meisten Westgebiete zunächst faktisch ab, als sich Odoaker nach einigen Jahren nicht mehr an die Vereinbarungen hielt: Zenon dürfte wohl der oströmische Kaiser mit dem geringsten Interesse am Westen gewesen sein.
auf der einen und den Päpsten Zusammengefasst ist es mehr als fraglich, ob denn der Bilderstreit in der Zeit Leos wirklich diese katastrophalen innenpolitischen Folgen gehabt hat, wie es von den (bilderfreundlichen) Geschichtsschreibung jener Tage suggeriert wird.We are using cookies for the best presentation of our site. Über spezielle innenpolitische Maßnahmen Leos ist jedoch nur relativ wenig bekannt: Gesellschaftliche Reformen wie die Aufhebung der im Voraus zu zahlenden Steuern wurden von ihm auf den Weg gebracht. Trotz des klerikalen und adligen Widerstandes wurden 741 neue Gesetzestexte geschaffen (Die am meisten diskutierte Frage bezüglich der Regierungszeit Leos III. In diesem Kontext ist auch die Krönung seines Sohns Konstantins zum Mitkaiser zu sehen (720, also noch als Kleinkind). Leo, der um 680 in Germanikeia in der südostkleinasiatischen Landschaft Kommagene geboren worden war, wurde noch als Kind mit seiner Familie umgesiedelt. April 491), war vom 29. Ironischerweise führte gerade diese Konzentration auf Ostrom dazu, dass das Reich langfristig die innere Stärke gewann, um später unter Seit dem Tod des Theoderich Strabo 481 war Theoderich, der Sohn Eventuell unterhielt Zenon auch intensivere Kontakte in den Westen.
Innenpolitische Reformen und der Beginn des IkonoklasmusInnenpolitische Reformen und der Beginn des Ikonoklasmus Namen.
Gestorben. Leo, der anders als alle seine Vorgänger seit 364 nicht einmal durch Einheirat zur theodosianisch-valentinianischen Dynastie zählte, entpuppte sich als tatkräftiger Herrscher, der auch den taumelnden Westen des Imperium Romanum nicht aus den Augen verlor. Zenon, griechisch Ζήνων, lateinisch Flavius Zeno, ( 9.
Der Beiname „der Isaurier“ beruht wohl auf einem Fehler eines byzantinischen Chronisten.
Dies entsprach allerdings vor allem einer realistischen Einschätzung der Lage: Der gescheiterte Krieg gegen die Vandalen 468 hatte die oströmische Staatskasse geleert, und angesichts der Bedrohung an mehreren Fronten und durch Rebellionen im Inneren verfügte Zenon schlicht nicht über die notwendigen Ressourcen, um im Westen aktiv zu werden.
Juni 741 Todesursache: Ödem.
Das antiquierte römische Familien- und Seerecht wurde reformiert. Zahlreiche Goldmünzen, die in der Regierungszeit Zenons geprägt wurden, wurden 1653 im Grab des fränkischen Religionspolitisch leitete Zenon in den 80er Jahren des 5. bezieht sich auf den so genannten Es muss in diesem Kontext betont werden, dass uns faktisch nur Quellen der Sieger, der Ikonodulen (der Bilderverehrer) zur Verfügung stehen. Leben.
Der Kaiser unternahm eine Finanzreform, wobei die Steuerpflichtigen genauer erfasst wurden. November 474, unterbrochen von einem 20-monatigen Exil Januar 475 bis August 476. Der Beiname „der Isaurier“ beruht wohl auf einem Fehler eines byzantinischen Chronisten. 18.
Leon Leo der Isaurier . Außenpolitisch war er recht erfolgreich und konnte Frieden mit den Elf Tage nach dem Tod Leos I. wurde Zenon von seiner Frau Ariadne und der Kaiserwitwe Zenon wurde vom Volk und den Eliten allerdings wegen der fragwürdigen Legitimität seiner Herrschaft nicht akzeptiert; es kam zu Revolten. um 680, Kahramanmaraş. Als Alleinherrscher regierte er ab (17.?) Ämter. Volksaufstände und religiöse Flügelkämpfe prägten seine Regierungszeit, doch unter großen Schwierigkeiten gelang ihm eine Stabilisierung des römischen Ostens. Damit ist das moderne Bild des Kaisers (und auch seiner Nachfolger) bereits von vornherein verzerrt. April 491 starb Zenon, und da er sein einziges Kind bereits lange überlebt hatte, nahm sich seine Frau Ariadne ein führendes Mitglied des Hofes, Zenon, unter dem das oströmische Kaisertum aufgrund der fragwürdigen Legitimität seiner Herrschaft eine Krisenphase durchlebte, wird in den Quellen zwar oft als eher schwacher und nachlässiger Herrscher beschrieben, doch stabilisierte er das Reich und die kaiserliche Position letzten Endes nachhaltig, und bei seinem Tod war es wohl bei weitem schlagkräftiger als zuvor – allerdings sollte es Anastasius überlassen bleiben, den Einfluss der Isaurier und der Militärs gewaltsam zu brechen und den Kaiser wieder zum wahrhaft souveränen Herrscher über das Reich zu machen.