Mitunter ist es nicht erlaubt, manchmal sogar gefährlich.

Heutzutage verheißen die sogenannten Lost Places Stille, Einsamkeit - und Abenteuer. Ihre Blütezeit ist längst vergangen. Ihr Ziel: die ehemaligen Heilstätten Beelitz in der Nähe von Potsdam. Ihre Blütezeit ist längst vergangen. Sie ziehe nie alleine los und hole sich mittlerweile eine Genehmigung oder buche eine Tour. Bei dem nächtlichen Besuch brach die junge Frau zusammen.

Orte, perfekt für außergewöhnliche Fotos. Sendung in den Mediatheken // Weitere Informationen Sie wollen mit einem Boot durch die Haseldorfer Binnenelbe hinaus fahren zum Hauptfahrwasser der Elbe.

Im Morgengrauen muss alles ganz schnell gehen. Eine spezielle Faszination geht etwa vom früheren Sperrzeugamt Heinschenwalde in

Vor Jahren bereits aufgegeben, fristet das markante Seezeichen inzwischen ein trauriges Dasein. Doch der Trend ist gefährlich.Kronach (dpa) - Die Totenbahre im staubigen Raum ist leer. Hunderttausende Aufrufe hat etwa die Aufnahme eines bekannten Youtubers (ItsMarvin) über ein seit zehn Jahren verlassenes Krankenhaus in Büren bei Paderborn. Bundesweit die Topadresse für alle, die sich für verlassene Orte interessieren. Clemens Kröner und Heribert Niehues fotografieren gerne geheime Orte. Weit reisen muss man dafür nicht. Die Feuerwehr, die bei der Bergung im Juli in Bochum beteiligt war, hat in einem Video öffentlich vor Lost Places gewarnt: Nicht nur die maroden Industrieanlagen seien gefährlich, sondern auch Atemgifte, die auf den ersten Blick nicht sichtbar seien.Jeannette Fiedler betritt Gelände und Gebäude nach eigenen Worten grundsätzlich nur, wenn sie offen stehen oder leicht zugänglich sind. Ihre Blütezeit ist längst vergangen. Betreten strengstens verboten! Einsatzkräfte mussten mit Motortrennschleifer, Bolzenschneider und einem Spreizgerät die Zäune und die Stacheldrahtbahnen entfernen und konnten die Frau erst nach mehreren Stunden bergen. Sie war nicht der erste Todesfall in diesem Industriepark. Die mit Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.Eine Leichenaufbewahrungshalle in Brandenburg, in der Verstorbene gewaschen und angezogen wurden. Es ist ein großer Tag für die Handwerker des Dorfes. Wollen die Schönheit des Vergehenden herausarbeiten", beschreibt Fiedler ihr Hobby, das sie mit Menschen auf der ganzen Welt teilt. Mit Tarnkleidung versuchen die jungen Leute, unentdeckt zu bleiben. An einem frühen Sonntagmorgen wollen sie in das Gelände eindringen, um die leer stehenden Gebäude zu erkunden. Abenteuerlustige Entdecker, geschichtsinteressierte "Urban Explorer", Fotografen. Sie alle schwärmen vom überwältigenden Charme der so genannten "Lost Places", die ihre Blütezeit längst hinter sich haben. So kam ihnen die geführte Fototour in Beelitz wie gerufen. Nach einem Sturz landete er auf einer Metallplatte mit herausstehenden Schrauben. Über einem Stuhl hängt der Kittel eines Bestatters - als hätte er nur mal eben den Raum verlassen. Zusammen gehen sie in einem norddeutschen Moor auf Motivjagd. Dabei gelte unter Urbexern der Grundsatz: nicht einbrechen, nichts kaputt machen, nichts stehlen.Immer wieder meldet die Polizei Unfälle auf verlassenen Geländen: Im Juni stürzte ein 18-Jähriger in der Ruine eines Guthofs im unterfränkischen Landkreis Kitzingen durch eine marode Betondecke circa drei Meter in die Tiefe und verletzte sich schwer. Das Risiko, beim Überwinden des Zaunes vom angrenzenden Wohngebiet aus beobachtet zu werden, ist groß. Ebenfalls schwer verletzt wurde ein 34-Jähriger im Februar in Erfurt. Doch die Szene derjenigen, die sich für solche Immobilien begeistern, wird immer größer. Ihr Fernsehprogramm auf einen Blick. Mit Tarnkleidung versuchen die jungen Leute, unentdeckt zu bleiben. Dieser Film zeigt einige der spannendsten Orte und ihre begeisterten Fans. Dennoch ist der morbide Charme ausgedienter Gebäude unwiderstehlich. Der geheimnisvolle Charme verlassener Orte - Freitag, 16. Offensichtlich tummelt sich in den sozialen Netzwerken eine weitere Gruppe.

Bröckelnder Putz, kaputte Fensterscheiben: Verlassene Orte sind ein beliebtes Ausflugsziel für Hobby-Fotografen. Man kann noch erahnen, dass dort früher Leben war, jetzt hat sie schon lange niemand mehr betreten. Bundesweit die Topadresse für alle, die sich für verlassene Orte interessieren. Auch in Niedersachsen gibt es entsprechende verlassene Orte.

Darin ist zu sehen, wie er mit einem Begleiter Patientenakten findet. "Urbexer" nennen sich die Anhänger dieses Trends, die den morbiden Charme verfallener Gebäude auf Fotos festhalten.Die Bilder werden auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram unter dem Hashtag #lostplaces gepostet. Ihre Gemeinschaft führe die Neugierde, geschichtliches Interesse und die besondere Atmosphäre und Ästhetik an verlassene Orte. Dieser Film zeigt einige der spannendsten Orte und ihre begeisterten Fans.Abenteuerlustige Entdecker, geschichtsinteressierte "Urban Explorer", Fotografen.