Im Laufe der Zeit werden die Beschwerden immer stärker. Das chronische Erschöpfungssyndrom oder chronische Müdigkeitssyndrom (englisch: chronic fatigue syndrome, abgekürzt CFS), auch Myalgische Enzephalomyelitis (ME), ist eine chronische Erkrankung, die als Leitsymptom eine extreme körperliche und geistige Erschöpfbarkeit aufweist und in vielen Fällen zu einer weitreichenden Behinderung und Pflegebedürftigkeit führt. Neben der genauen Erhebung der Krankengeschichte (Um solche Faktoren auszuschließen, können verschiedene Untersuchungen notwendig sein wie etwa eine körperliche Untersuchung, Ultraschall- und Blutuntersuchungen. Der Leidensdruck bei dieser Krankheit ist auch deshalb oft hoch, weil sie manchmal nicht erkannt, beziehungsweise vom Umfeld des Betroffenen nicht ernst genommen wird.Früher wurde CFS vielfach als psychische Erkrankung betrachtet. So gibt es Fälle, in denen CFS beispielsweise nach einer Infektion mit Epstein-Barr-Viren (Neben solchen Infektionen geben manchmal auch schwere Verletzungen, Operationen, Schwangerschaften oder Entbindungen den Anstoß zu einem chronischen Erschöpfungssyndrom. Ansprüche auf Grundsicherung oder Rente kämpfen müssen.
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Trotz ungeklärter Ursachen und Mechanismen ist das Syndro… Die Diagnose einer somatoformen Störung (somatisch = körperlich) erfordert, dass die Symptome durch organische Ursachen nicht vollständig erklärt werden können.

Mehr als 30.000 Deutsche leiden am Chronischen Erschöpfungssyndrom, doch die Dunkelziffer liegt weit höher. Darauf deuten Zwillingsstudien hin. Hat der vom Gericht bestellte Gutachter diese Erfahrung nicht, wird das Gutachten voraussichtlich nicht brauchbar sein und der Prozess voraussichtlich nicht gewonnen, es sei denn ein im Auftrag des Mandanten bestellter neuer Gutachter mit Kenntnissen in den Erkrankungen erstellt ein zweites Gutachten, dessen Inhalt die Rentenversicherung zu einem Anerkenntnis bewegt oder das Gericht überzeugt.Schon das Chronic Fatigue-Syndrom kann zu einer dauerhaften, vollständigen Erwerbsunfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und damit zu einem Anspruch auf eine Rente wegen voller Erwerbsminderung führen. Als Chronic Fatigue Syndrome (CFS) bezeichnen Mediziner eine schwerwiegende und vielgestaltige neuroimmunologische Erkrankung (neuroimmunologisch = Nerven- und Immunsystem betreffend). Bei dem Chronic Fatigue-Syndrom (CFS) handelt es sich um eine erworbene organische Multisystemerkrankung. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln.

Neueren Untersuchungen zufolge scheint es sich um eine Autoimmunerkrankung (Fehlregulation des Immunsystems) und eine schwere Störung des Energiestoffwechsels in den Mitochondrien ("Kraftwerke" der Zellen) zu handeln. Der Arzt kann einem Betroffenen CFS auch schon früher attestieren, sofern folgende Kriterien erfüllt sind:Wodurch ein chronisches Erschöpfungssyndrom genau verursacht wird, ist bislang nicht abschließend geklärt.

25.08.2019 | Bei vielen Patienten, die unter dem Chronischen Erschöpfungssyndrom leiden, sind Mangelzustände bei bestimmen Vitaminen oder anderen Mikronährstoffen festzustellen. Sie ließ sich an der Axel Springer Akademie in Hamburg zur Journalistin ausbilden und arbeitet seit 2007 für NetDoktor - zuerst als Redakteurin und seit 2012 als freie Autorin.Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft.

Häufig verwendet werden zum Beispiel die "Kanadischen Konsenskriterien" (Canadian Consensus Criteria, CCC) sowie die Internationalen Konsenskriterien (ICC):Nach den Kanadischen Konsensuskriterien (CCC) müssen beim Chronischen Erschöpfungssyndrom alle folgenden Symptome gegeben sein:Eine weitere Voraussetzung für die Diagnose ist laut den kanadischen Kriterien, dass Nach den Internationalen Konsenskriterien (ICC) ist es für die Diagnose "Chronisches Erschöpfungssyndrom" keine Voraussetzung, dass die Symptome mindestens sechs Monate lang bestehen.