Russland verfügt über die größten nachgewiesenen Erdgasreserven der Welt. Auf Kernkraftwerke entfielen rund 18,5 %, auf Wasserkraftwerke rund 17,5 % der Stromerzeugung. Mittel- und langfristig dürfte dieser Anteil aber wieder sinken, während das Gewicht der Eine wichtige Rolle beim internationalen Vertrieb von russischem Öl und Gas spielt das in der Schweiz registrierte Unternehmen Nach Angaben der russischen Statistikbehörde Rosstat steuerten Unternehmen, die im Bereich der Förderung von Rohstoffen tätig waren, also insbesondere die Erdöl- und Erdgasförderunternehmen, 2004 zwar nur 7,7 % zur gesamtwirtschaftlichen Produktion, dem Nach Einschätzung der Weltbank dürfte die amtliche Statistik den Anteil des Rohstoffsektors jedoch zu niedrig und den Anteil des Handels zu hoch ausweisen, da die russischen Rohstoffkonzerne durch Anwendung interner Verrechnungspreise Wertschöpfung aus dem Rohstoffbereich auf den Handelsbereich verlagern – insbesondere um Steuern zu sparen. Das Kabinett muss zusätzlich zur ohnehin seit Jahren schwierigen Lage und zu den drückenden Wirtschaftssanktionen der EU und der USA im Ukraine-Konflikt nun mit den Folgen der Pandemie kämpfen. Russland will die Risiken von Versorgungsstörungen bei Konflikten mit Transitstaaten wie der Ukraine, Polen und den baltischen Staaten, möglichst weitgehend vermeiden. Netstudien ist ein Dienstleister für Recherchen, Analysen und Studien zu jedem Thema: Marktstudien. Im Oktober 2005 übernahm Gazprom für 13,1 Mrd. Die Unternehmen sind in der Lage, ihre Mitarbeiter mit entsprechenden Hygienemaßnahmen gut zu schützen, letztlich besser als der Staat“, sagte der Chef der deutsch-russischen Auslandshandelskammer (AHK), Matthias Schepp, der Deutschen Presse-Agentur in Moskau.
06.08.2020 - 17:58
Der Vorsprung Saudi-Arabiens als weltweit größtes Ölexportland schmolz rasch. Die Episode zeigt nach Einschätzung mancher Beobachter, dass auch Putin seine Vorstellungen nicht immer durchsetzten kann.
In den arktischen Gewässern schlummern gewaltige Öl- und Gasvorkommen, deren Förderung allerdings kompliziert und teuer ist. t).
So dürfte der Kreml nicht nur Einfluss auf große Wählergruppen genommen, sondern Daten auch geschönt haben. Die führende russische Erdgasgesellschaft Gazprom, auf die 2006 rund 85 % der Gasförderung entfielen, will die russische Regierung zu einem Energiekonzern mit staatlicher Mehrheitsbeteiligung umgestalten, der auch in anderen Zweigen der Energiewirtschaft, insbesondere im Ölbereich, über beachtenswerte Marktanteile verfügt. Das Vorkrisenniveau würde in diesem Szenario aber erst 2023 wieder erreicht. Der Plan zur Zerschlagung des Jukos-Konzerns, der 2004 noch größter Ölproduzent Russlands war, stammt von Setschin – so der Moskauer Korrespondent der Tageszeitung „Die Welt“, Jens Hartmann, unter Berufung auf Mitarbeiter Setschins.
Für den Erdölexport baut Russland Häfen für den Export über die Ostsee und den Pazifik aus.
Die Einschätzungen für die Entwicklung nach 2010 gehen weit auseinander. Gasprom wird damit – vergleichbar mit den internationalen Energiekonzernen ExxonMobil, Shell und BP – über den Gasbereich hinaus verstärkt auch im Ölbereich aktiv, profiliert sich zunehmend als Mehrsparten-Energiekonzern, was sich auch beim Erwerb von Beteiligungen an Kohleunternehmen zeigte. Nach der Zerschlagung des Jukos-Konzerns machte Rosneft 2005 durch die Übernahme von Juganskneftegas (JNG), der größten Produktionsgesellschaft des Jukos-Konzerns, in der Rangliste der russischen Ölproduzenten einen großen Sprung nach oben und belegt jetzt Platz drei. Wladimir Putin, Präsident von Russland.
Mitte April 2005 vereinbarte Gazprom mit der deutschen Außerdem hat die russische Regierung im Sommer 2006 rund 15 % des Aktienkapitals des staatlichen Ölkonzerns Rosneft über verschiedene Wertpapierbörsen verkauft. Virologe Christian Drosten berichtet von Morddrohungen
Die Zur Erweiterung der Transportkapazitäten nach Westeuropa dient insbesondere der Bau der sogenannten Der zwischen Gazprom und dem italienischen Energiekonzern Herausragende weitere Projekte Russlands zum Ausbau seiner Exportkapazitäten: