Die Sprecherinnen und Sprecher der LAGs treffen sich vierteljährlich, in der Regel verbunden mit den Treffen der Fraktionssprecherinnen . Selbstverständnis.

Wir haben Landesarbeitsgemeinschaften gegründet, in vierzehn Bundesländern ist uns das gelungen - in Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Ansprechpartner. Danach wird Kultur nicht allein als Ressort politischen Handelns begriffen, sondern als sinnstiftender Hintergrund politischer Programmatik und Moment aller politischen Aktivitäten. In den Jahren 2011 und 2013 folgten zwei Konferenzen in Berlin zu den Themen "Kultur Stadt Berlin - Perspektiven durch Kultur?" Thematische Schwerpunkte unserer Arbeit waren und sind die Sicherung kultureller Vielfalt und Teilhabe aller, der Erhalt und Ausbau der öffentlichen Infrastruktur, die Verbesserung der sozialen Situation der Kulturschaffenden, die Ermöglichung einer demokratischen Erinnerungskultur und die Diskussion von Konsequenzen der Digitalisierung für den Kulturbereich. Fotos: Gert Gampe


Wir sind damit das fachlich kompetente Beratungsgremium für den Parteivorstand und die Landesvorstände und wirken mit bei der Erarbeitung von Programmen und Positionspapieren.
1997 übernahm Edda Seifert als damals für Kultur zuständiges Mitglied im Parteivorstand der PDS diese Aufgabe. Von 1998 bis 2007 trugen Edda Seifert und Prof. Dr. Heinrich Fink (ehemaliger kulturpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der PDS) gemeinsam Verantwortung für die inhaltliche Planung und Betreuung der Konferenz. Die Ständige Kulturpolitische Konferenz (SKK) besteht seit 1995.

Wir sind offen für alle, die sich an der Formulierung neuer Leitbilder und Zielstellungen einer demokratisch-sozialistischen Kulturpolitik beteiligen wollen und laden ausdrücklich zu dieser Debatte ein. und " Kulturpolitik neu denken - Neue Ansätze in der Kulturförderung" Die Ergebnisse beider Konferenzen sind dokumentiert. Linke Netzpolitik im Bundestag. Wir haben derzeit rund 330 "ordentliche" Mitglieder (d.h. Mitglieder die auch in der Partei DIE LINKE sind). Marika Tändler-Valenta und Klaus Lederer betreuen die Arbeitsfelder Kulturpolitik und Kulturarbeit im jetzigen Parteivorstand und sind damit auch unsere AnsprechpartnerInnen. Im Prozess der Parteineubildung haben wir uns im Februar 2007 - nun schon gemeinsam mit Mitgliedern der WASG - neu konstituiert, neue SprecherInnen gewählt und unsere Arbeitsweise neu definiert. Im Juni 2009 wurden wir offiziell als Bundesarbeitsgemeinschaft der Partei DIE LINKE. Eine weitere Arbeitsgemeinschaft in Baden-Württemberg ist in Gründung. Wir streben eine stärkere Vernetzung mit anderen Bundesarbeitsgemeinschaften, mit Künstlerinnen und Künstlern sowie Kulturschaffenden und deren Organisationen und Gremien von der lokalen bis zur europäischen Ebene an. Selbstverständnis. Die SprecherInnen der LAGs treffen sich vierteljährlich, in der Regel verbunden mit den Treffen der FraktionssprecherInnen.

Im Jahre 2009 haben wir uns in mehreren Beratungen und einer öffentlichen Diskussion in Weimar mit der Perspektive der Theater beschäftigt und als Ergebnis im Februar 2010 eine "Erklärung zur Zukunft der Theater" verabschiedet. Seit 2012 ist Annette Mühlberg alleinige Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft.

Kulturpolitik ist Gesellschaftspolitik. Wir verstehen uns als ein ständiges Diskussionsforum für linke Kulturpolitik und zugleich als ein Beratungsgremium für die Bundespartei. Die Ständige Kulturpolitische Konferenz ist ein Zusammenschluss von kulturpolitisch Aktiven innerhalb und außerhalb der Partei DIE LINKE. Die SKK ist seit Anfang 1999 korporatives Mitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft. Seit 2009 sind wir eine anerkannte Bundesarbeitsgemeinschaft dieser Partei. Das Soziale Zentrum Käthe ist ein selbstverwaltetes Zentrum für linke Politik, Kultur und kollektives Wohnen. Die tiefgreifenden Veränderungen, die sich in Politik, Ökonomie und Kultur in dieser Gesellschaft in Ost und West seit 1989 vollzogen haben, erfordern auch eine Neubestimmung von linker Politik und Kulturpolitik. Ihr Selbstverständnis und ihren Anspruch haben die Mitglieder der SKK in einem Positionspapier: "PDS-Kulturpolitik: Positionen / Schwerpunkte / Arbeitsweise" im Juli 2000 festgehalten, das in den Grundzügen bis heute handlungsleitend ist. im Sächsischen Landtag und arbeiten auf Grundlage des Wahlprogramms der Partei DIE LINKE. Von 1998 bis 2007 trugen Edda Seifert und Prof. Dr. Heinrich Fink (ehemaliger kulturpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der PDS) gemeinsam Verantwortung für die inhaltliche Planung und Betreuung der Konferenz.