Also organisierten die Jesuiten einen wirksamen Widerstand, indem sie die bekehrten Indigenen um sich sammelten und Festungsanlagen bauten. Dieses Motiv, was zunächst als Deckmantel für die Plünderung durch die Konquistadoren genutzt wurde, bekam unter den nachfolgenden Missionaren eine große Bedeutung. Denn dadurch wurde ein Unrecht durch ein anderes ersetzt.Nach der ersten Ausbeutungsphase konsolidierte sich die spanische Kolonialherrschaft und richtete eine Verwaltung ein, die künftig die Einhaltung der Schutzgesetze für die Indigenen überwachte und den Warenaustausch mit dem Mutterland organisierte. Mit einer geschickten Mischung aus taktischem Paktieren und offener Gewalt brach Cortés den Widerstand der Azteken. Gleichzeitig wurden sie zu Christen und zu spanischen Untertanen erzogen. Deshalb reichten ihnen auch nicht einfache Stützpunkte an der Küste, sondern sie eroberten Mittel- und Südamerika mit Ausnahme Brasiliens flächenhaft.In den ersten Jahrzehnten stand diese Eroberung durch die Konquistadoren ganz im Zeichen der schnellen Ausplünderung der unterworfenen Gebiete.
Von den vor 1492 nach Schätzungen 70 Millionen in Mittel- und Südamerika lebenden Menschen kamen während der spanischen Eroberungen im 16. Linguee . Es gab in den Großreichen viele verschiedene Völker, Sprachen und Religionen. Mit den überlebenden 200 Männern und seinen Verbündeten belagerte Cortés anschließend die Stadt wieder. In der Rekon-struktionszeichnung eines Schulbuchs wird dies so dargestellt: Arbeitsblatt BEISPIEL: Eroberung Südamerikas. Hier befand sich die Hochburg der Jesuiten und man war vor Sklavenjägern sicher. Die Konquistadoren nutzten die Unzufriedenheit der unterworfenen Völker aus und gewannen sie als Verbündete gegen die Herrscher der Großreiche.Die Grundausstattung der Konquistadoren umfasste eine Obwohl die Kavallerie die stärkste Waffe der Spanier war, trug die Hauptlast des Kampfes die Infanterie mit ihren Lanzenträgern, Da die Indianer eher individuell statt unter Einsatz von Gruppentaktiken kämpften, war es den Europäern möglich, einer sehr großen Übermacht von Kriegern standzuhalten. Ein klares Designstatement mit nachhaltiger Orientierung. b) … Um dieses Ereignis ranken sich bis heute viele Legenden. Nach wiederholten Überfällen auf Wehrdörfer zogen zwei Jesuitenpater mit ca. Neugeborene Geschöpfe rissen sie bei den Füßen von den Brüsten ihrer Mütter und schleuderten sie mit den Köpfen wider die Felsen. Anders als die Portugiesen, die sich vor allem um die Seebeherrschung und dabei um den Seeweg nach Indien entlang der afrikanischen Küste bemühten, strebten die Spanier von Beginn an nach Eroberung von Ländereien. Die Spanier schickten zuerst einen Priester vor um Atahualpa zu predigen und ihm von dem christlichen Auftrag der Konquistadore zu überzeugen. 11f., S. 62Die Antworten zu den Aufgaben kannst du entweder in deine Click to email this to a friend (Opens in new window)Unsere Webseite verwendet Cookies. Da in der Zwischenzeit die Pocken unter der Bevölkerung ausgebrochen war und die Ureinwohner bis zum Eintreffen der Spanier noch keinen Kontakt mit dieser Krankheit hatten, verstarben alleine in Tenochtitlán rund 40% der Menschen. War der Feldzug von Cortés aufgrund seiner geringen Anzahl an Soldaten durch seine Kühnheit und Skrupellosigkeit schon erstaunlich, gelang dem Konquistadore Francisco Pizarro mit 128 Soldaten ein noch größerer Erfolg.Bedingt durch den Bürgerkrieg des Inkas Herrschers Atahualpa gegen seinen Halbbruder, was das Inkareich soweit geschwächt, dass sich dessen Herrscher nicht um die spanischen "Banditen und Diebe" kümmern konnte bzw. ä ö … Er nahm den dortigen Herrscher Montezuma II. Die Reiche waren dementsprechend instabil. An dessen Stelle wurde Manco Capac als Herrscher über die Inkas eingesetzt, der sich jedoch bald schon in die Berge zurück zog und einen Aufstand gegen die Spanier anführte.1536 wurde der letzte Rest des Widerstandes besiegt und die Spanier festigten ihre Stellung in Südamerika und begannen mit der völligen Ausbeutung der Länder nach Gold und Silber.Ein faszinierendes und objektives Buch über den Zusammenstoß zweier völlig verschiedener Kulturen. 1492 entdeckte Christoph Kolumbus eine neue Welt auf der Suche nach einer Handelsroute nach Indien.